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    9. November 2025 | 3 min

    Code, Klang und Courage – was wir von Hedy Lamarr lernen können

    Events
    Autorin
    Christine Bork
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    Am 9. November hätte Hedy Lamarr ihren 111. Geburtstag gefeiert. Ihr Leben zeigt, dass Genialität nicht immer im Labor entsteht.

    Sie war Filmstar, Erfinderin, Visionärin und weit mehr als das Gesicht der goldenen Hollywood-Jahre. Während die Welt sie für ihre Schönheit bewunderte, entwarf sie Technologien, die Jahrzehnte später den Weg für WLAN, Bluetooth und GPS ebneten.

    Hedy Lamarr lebte zwischen zwei Welten: Rampenlicht und Radiowellen, Glamour und Gleichungen. Das war eine Welt, die nie in Schubladen passte und genau deshalb Geschichte schrieb.

    Hedy Lamarr Hollywood Foto

    Foto: pixabay.com

    Foto: pixabay.com

    Vom Kinoleinwand-Glamour zur Funktechnik

    Geboren 1914 in Wien, zog Hedy Lamarr früh nach Hollywood. Sie hatte ein Gesicht, das Magazine zum Leuchten brachte, und einen Verstand, der weit über rote Teppiche hinausdachte. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, beschäftigte sie sich mit einer Frage, die sonst Ingenieur*innen vorbehalten war: Wie ließe sich die Kommunikation von Torpedos so verschlüsseln, dass sie nicht gestört werden kann?

    Gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil entwickelte sie eine Methode, bei der Sender und Empfänger ständig die Frequenz wechseln, ein „Hopping“, das Störungen nahezu unmöglich machte. Das war eine Idee, die damals kaum jemand verstand. Heute gilt sie als konzeptioneller Vorläufer unserer drahtlosen Welt.


    Fun Fact: Hedy Lamarr und George Antheil erhielten 1942 das Patent Nr. 2 292 387 auf ihr Frequenzsprungverfahren – das Prinzip, das späteren Technologien wie WLAN, Bluetooth und GPS den Weg ebnete.


    PatentFoto Das offizielle US-Patent 2.292.387 (1942) für das Frequenzsprungverfahren, eingereicht unter Hedy Lamarrs bürgerlichem Namen: Hedy Kiesler Markey.

    Wie viele Ideen wohl nie gehört wurden?

    Hedy Lamarr war ihrer Zeit weit voraus und doch wurde sie über Jahrzehnte auf ihr Aussehen reduziert. Ihre Patente verstaubten in Schubladen, ihr Name verschwand hinter Filmplakaten. Erst viel später erkannte man: Diese Pionierin hatte Technikgeschichte geschrieben.

    Ihr Leben erinnert uns daran, wie viel Potenzial in Vielfalt steckt und wie wichtig es ist, Räume zu schaffen, in denen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gehört werden.

    Women in Tech Night: Bühne für neue Perspektiven

    Am 19. März 2026 findet in Wiesbaden wieder die Women in Tech Night statt – unsere Bühne für alle, die Technik mitgestalten wollen. Hier geht es nicht um Glamour, sondern um echte Geschichten: von Entwicklerinnen, Gründerinnen, UX-Expertinnen, Architektinnen und allen Frauen, die Technologie mit Leidenschaft gestalten.

    Mit Talks und Workshops zeigen wir, dass Innovation entsteht, wenn Perspektiven sich mischen. Wenn jemand wie du eine Idee teilt, die andere inspiriert. Und wenn wir gemeinsam eine Branche mitgestalten, in der Vielfalt nicht das „Add-on“, sondern der Standard ist.


    🎟️ Tickets

    Der Call for Sessions ist geöffnet!

    🗓️ Deadline: 4. Januar 2026 Du hast ein Thema, das bewegt? Ein Projekt, das inspiriert? Dann reiche jetzt deinen Vorschlag ein. Du möchtest dich einbringen und andere inspirieren? Dann bewirb dich als Speaker*in und gestalte die Agenda mit:

    👉 Zum Call for Sessions

    Mach mit, werde Teil der Bewegung – und hilf mit, die Bühne zu gestalten, die Hedy Lamarr nur auf der Schauspielbühne hatte.

    Ein Vermächtnis, das bleibt

    Hedy Lamarrs Geschichte ist mehr als ein Rückblick. Sie ist eine Erinnerung daran: Kreativität hat viele Gesichter. Kreativität hat viele Gesichter. Talent braucht Sichtbarkeit. Und Technologie wird nur dann wirklich fortschrittlich, wenn alle mitdenken dürfen.

    In diesem Sinne: Danke, Hedy, für deine Neugier, deinen Mut und deinen unbeirrbaren Glauben daran, dass gute Ideen keine Grenzen kennen.

    #Women in Tech Night
    #Coding
      Inhaltsverzeichnis
    • Vom Kinoleinwand-Glamour zur Funktechnik
    • Wie viele Ideen wohl nie gehört wurden?
    • Women in Tech Night: Bühne für neue Perspektiven
    • Der Call for Sessions ist geöffnet!
    • Ein Vermächtnis, das bleibt
    • +49 611 20570 0 +49 611 20570 0
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